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Passionstage 2020 Karfreitag 15.00 Uhr


Matthäus 27

Die Kreuzigung
32 Auf dem Weg begegnete ihnen ein Mann namens Simon, der aus Kyrene stammte. Den zwangen sie, das Kreuz für Jesus zu tragen. 33 Dann zogen sie hinaus zu einem Ort namens Golgatha, das heißt Schädelstätte. 34 Die Soldaten gaben ihm Wein, der mit bitterer Galle vermischt war, doch als er ihn schmeckte, weigerte er sich, ihn zu trinken. 35 Nachdem sie ihn ans Kreuz genagelt hatten, würfelten die Soldaten um seine Kleider. 36 Dann setzten sie sich um das Kreuz und hielten Wache. 37 Über seinem Kopf wurde eine Tafel angebracht, auf der stand, was ihm vorgeworfen wurde: »Dies ist Jesus, der König der Juden.« 38 Zusammen mit ihm wurden zwei Verbrecher gekreuzigt, einer auf jeder Seite von ihm. 39 Die Leute, die vorübergingen, beschimpften und verhöhnten ihn: 40 »So! Du kannst also den Tempel zerstören und in drei Tagen wieder aufbauen? Nun, wenn du der Sohn Gottes bist, dann rette dich doch selbst und steig vom Kreuz herab!« 41 Die obersten Priester, Schriftgelehrten und Ältesten verspotteten Jesus ebenfalls. 42 »Anderen hat er geholfen«, höhnten sie, »aber sich selbst kann er nicht helfen! Wenn er wirklich der König Israels ist, dann soll er doch vom Kreuz herabsteigen. Dann werden wir an ihn glauben! 43 Er hat Gott vertraut - nun soll Gott zeigen, dass er zu ihm steht, indem er ihn verschont! Er hat ja behauptet: `Ich bin der Sohn Gottes.´« 44 Und auch die Verbrecher, die mit ihm gekreuzigt worden waren, verhöhnten ihn.

Der Tod von Jesus
45 Um die Mittagszeit wurde es plötzlich im ganzen Land dunkel - bis drei Uhr. 46 Gegen drei Uhr rief Jesus mit lauter Stimme: »Eli, Eli, lama asabtani?«, das bedeutet: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« 47 Einige der Vorübergehenden hatten ihn falsch verstanden und dachten, er riefe nach dem Propheten Elia. 48 Einer lief und tauchte einen Schwamm in Weinessig und hielt ihn auf einem Stab hoch, damit er trinken konnte. 49 Aber die anderen sagten: »Lass ihn in Ruhe. Wir wollen sehen, ob Elia kommt und ihn rettet.« 50 Da schrie Jesus noch einmal und starb. 51 In diesem Augenblick zerriss der Vorhang im Tempel von oben bis unten in zwei Teile. 52 Die Erde bebte, Felsen zerbarsten, Gräber öffneten sich und die Leiber vieler gottesfürchtiger Männer und Frauen, die schon längst verstorben waren, wurden von den Toten auferweckt. 53 Nachdem Jesus auferstanden war, verließen sie die Gräber, gingen in die heilige Stadt Jerusalem und erschienen dort vielen Menschen. 54 Den römischen Offizier und die anderen Soldaten, die ihn gekreuzigt hatten, überkam Todesangst bei dem Erdbeben und den anderen Ereignissen. Sie sagten: »Es stimmt, das war wirklich der Sohn Gottes!« 55 Viele Frauen, die mit Jesus aus Galiläa gekommen waren, um für ihn zu sorgen, sahen aus einiger Entfernung zu. 56 Unter ihnen waren auch Maria Magdalena, Maria, die Mutter von Jakobus und Josef und die Frau des Zebedäus, die Mutter von Jakobus und Johannes.

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